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Jace schaute sich über die Schulter zu ihr um; der Wind wirbelte seine Haare durcheinander. »Woran denkst du?«, rief er.

»Nur daran, wie sehr sich da unten alles verändert hat, jetzt, wo ich mein Zweites Gesicht zurückhabe und wieder sehen kann.«

»Dort unten ist alles noch genau wie zuvor«, erwiderte er und steuerte die Maschine auf den East River zu. Vor ihnen lag die Brooklyn Bridge. »Du bist diejenige, die sich verändert hat.«

Unwillkürlich klammerten sich ihre Hände fester um seinen Gürtel, als er das Motorrad immer tiefer auf die Wasseroberfläche zulenkte. »Jace!«

»Keine Sorge.« Er klang amüsiert. »Ich weiß, was ich tue. Ich werde uns schon nicht ertränken.«

Clary kniff die Augen gegen den starken Fahrtwind zusammen. »Willst du testen, was Alec über die Vampirmotorräder gesagt hat? Dass einige auch unter Wasser fahren können?«

»Nein.« Sorgfältig richtete er die Maschine wieder auf und sie entfernten sich von der Wasseroberfläche. »Ich denke, das ist nur ein Mythos.«

»Aber Jace«, rief Clary, »alle Mythen sind wahr.«

Sie konnte ihn zwar nicht lachen hören, doch sie spürte, wie sein Brustkorb unter ihren Fingern bebte. Als er die Harley in den Himmel riss, klammerte sie sich noch fester an ihn und dann schossen sie über die Brücke wie ein Vogel, der aus seinem Käfig befreit wurde. Ihr Magen machte einen Satz, als die Pfeiler der Brücke unter den Motorradreifen verschwanden und der silbrig glänzende Fluss tief unter ihnen dahinströmte. Doch dieses Mal ließ Clary die Augen weit geöffnet, damit sie alles sehen konnte.

Danksagung

Ich danke zunächst meiner Schreib-AG, den Massachusetts All-Stars: Ellen Kushner, Delia Sherman, Kelly Link, Gavin Grant, Holly Black und Sarah Smith. Mein weiterer Dank gilt Tom Holt und Peg Kerr, die mich bereits ermutigten, ehe es dieses Buch auch nur ansatzweise gab; Justine Larbalestier und Eve Sinaiko für ihre Meinung zu diesem Werk, als es schließlich vorlag; meinen Eltern für ihre Hingabe, ihre Zuneigung und ihren unerschütterlichen Glauben daran, dass ich eines Tages etwas Druckreifes zustande bringen würde; Jim Hill und Kate Connor, die mich ebenfalls bestärkt und unterstützt haben. Außerdem möchte ich Eric danken für die mit Dämonenenergie betriebenen Vampirmotorräder und Elka, die in Schwarz besser aussieht als die Witwen ihrer Feinde. Ich danke auch Theo und Val für ihre wundervollen Illustrationen zu meinem Text; meinem glänzenden Agenten Barry Goldblatt und meiner großartigen Lektorin Karen Wojtyla sowie Holly, die das Buch mit mir durchlebt hat, und Josh, für den sich die ganze Mühe überhaupt erst gelohnt hat.