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Er machte eine Pause.

»Einverstanden?«, fragte er.

»Ja. Hier – nehmen Sie sie.« Sie schob ihm das Päckchen zu, dann sagte sie unvermittelt: »Ich möchte dem Mädchen, das sie gefunden hat, gern einen der Steine schenken. Welche Farbe… ich meine, was für ein Stein würde ihr wohl gefallen?«

Mr Robinson überlegte.

»Vielleicht ein funkelnder Smaragd? Sie wird sich bestimmt sehr darüber freuen… eine gute Idee!«

»Ich stelle Ihnen meine Dienste natürlich nicht umsonst zur Verfügung«, sagte Mr Robinson. »Ich bin nicht billig, aber ich werde Sie nicht betrügen.«

Sie sah ihn prüfend an.

»Davon bin ich überzeugt. Ich brauche wirklich dringend einen Berater, denn von geschäftlichen Dingen verstehe ich nichts.«

»Sie sind eine sehr vernünftige Frau, wenn ich das sagen darf. So, dann werde ich die Steine also mitnehmen; aber möchten Sie nicht wenigstens einen zum Andenken behalten?«

»Nein, ich möchte nicht einen einzigen behalten«, erwiderte Alice errötend. »Vielleicht finden Sie es sonderbar, dass ich mir nicht einen Rubin oder einen Smaragd zur Erinnerung aufheben will. Aber sehen Sie, obwohl er Mohammedaner war, habe ich ihm manchmal aus der Bibel vorgelesen, und einmal lasen wir von der Frau, die mehr wert war als alle Diamanten und Rubine… Und deshalb möchte ich lieber keine Edelsteine haben. Verstehen Sie?«

Eine ungewöhnliche Frau, dachte Mr Robinson, als er über den Gartenpfad zu seinem Rolls zurückging.

Wirklich, eine ungewöhnliche Frau…