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»Herr?«

»Vielleicht ist es besser, wir lassen sie nicht wissen, dass die Tänzerin Doreen solch eine heiße Sklavin ist.«

Ich sah ihn ängstlich an.

»Es wäre vielleicht besser für die Taverne, wenn sie stolzer, kälter und unnahbarer erschiene und die Männer begierig darauf sind, sie in einen Alkoven zu befehlen, ihren Widerstand zu brechen, sie zu zähmen, zu unterwerfen und in eine schreiende, sich windende Pagaschlampe zu verwandeln.«

»Ich werde tun, was der Herr will«, sagte ich, »aber wird mir befohlen werden, meine Leidenschaft zu verheimlichen?«

»Nein«, entgegnete er, »so eine Tänzerin bist du nicht. Du bist zu schön. Du musst dich geben wie du bist, verletzlich, heiß und wunderbar.«

»Ich danke dir, Herr.« sagte ich. »Noch einmal hast du der Sklavin etwas beigebracht.«

»Hast du etwas dagegen?« fragte er.

»Nein, Herr.«

Als ob es etwas ausmachen würde, woran eine Sklavin sich stört! Er lächelte.

»Es ist nur eine andere Art, mit mir zu spielen.« sagte ich.

»Bist du immer noch heiß?« erkundigte er sich.

»Ja.«

»Bettelst du immer noch?«

»Ja, ja, ja!«

»Dann«, sagte er, »denke ich, wir sollten dich jetzt in deine Hundehütte schicken, mit einer Bauchkette, die an deinem Nabel verschlossen ist und deine Hände hinter deinem Rücken an die Kette schließen.«

»Bitte nicht, Herr!« schluchzte ich.

Er kauerte sich vor mich und nahm mich in seine Arme. Ich nahm den Kopf zurück, meine Augen waren geschlossen. Seine Stärke war einfach überwältigend. Ich fühlte meine Schwäche sich irgendwie in dieser Umarmung verlieren.

»Binde mich los«, bat ich, »ich möchte dich umarmen!«

»Nein.« brummte er, seine Stimme war heiser vor Begierde.

Ich musste versuchen, meine Hände hinter meinem Rücken zu lassen! Dann legte er mich auf den Rücken, unsanft, auf die Fliesen des Durchgangs, neben dem Perlenvorhang. Mein Körper strebte ihm entgegen und schloss sich dankbar über ihm. Ich wurde gehalten und war voller Freude. Ich war im Kragen. Morgen würde mein Rücken von den Fliesen gezeichnet sein. Ich schrie es heraus, ich kannte das Glück des Sklaventums.

»Es ist an der Zeit, dir Demut beizubringen.« keuchte er.

»Ich unterwerfe mich!« rief ich. »Ich unterwerfe mich!«

»Ich habe die Fesseln gelöst.« schnaufte er.

Schnell befreite ich meine Hände und griff nach ihm.

»Du bist eine unglaubliche Vergnügungssklavin.« keuchte er.

»Herr!« schluchzte ich.

»Du hast nur diese Welt gebraucht und den Kragen, um es zu zeigen.« sagte er.

»Ja«, flüsterte ich ihm zu, »bitte, bitte.«

Ich war befriedigt, als Frau und Sklavin.

»Herr!« schluchzte ich leise.

»Also nennen die Frauen von der Erde Männer jetzt ›Herr‹.« sagte er.

»Ja, Herr! Ja, Herr!« antwortete ich.

Natürlich würde ich sie »Herr« nennen! Sie waren meine Herren, nicht nur nach der natürlichen Ordnung, sondern hier auch nach dem Gesetz. Ich lag überwältigt in seinen Armen und konnte nicht glauben, was ich fühlte. Ich stieß einen kleinen, klagenden Schrei aus, die Bitte um einen kleinen Aufschub, um einen Moment der Gnade. Er wurde mir gewährt. Ich sah Mirus an. Ich wollte immer, sogar auf der Erde, wo ich mich davor gefürchtet hatte, der Gnade solch mächtiger, herrlicher, dominierender Männer ausgeliefert sein, für sie wollte ich nach Recht und Gesetz nur Sklavin sein. Dann war ich auf Gor gebracht worden, wo ich Mädchen wie mich gefunden hatte, und mich selbst in einem Kragen, in ihrem Kragen. Ich stöhnte leise.

Dann sagte ich erschrocken: »Oh.«

»Du scheinst«, bemerkte er, »bereit zu sein für den Orgasmus einer Sklavin.«

»Herr?« fragte ich.

»Dein Körper verrät es«, sagte er, »auch wenn du noch nicht lange Sklavin bist, scheinst du für einen solchen Orgasmus bereit zu sein.«

»Ja, Herr.«

Ich versuchte krampfhaft, mich an dieses Gefühl zu erinnern, das ich gerade gehabt hatte. Wie hatte er das mit mir machen können? Wie konnte jemand das mit mir machen?

»Hörst du zu?« fragte er.

»Ja, Herr.«

Ich versuchte, von meinen Gefühlen loszukommen, aber in seinen Armen war das nicht leicht.

»Ich denke, du bist bereit für den ersten Orgasmus einer Sklavin.«

»Ich verstehe nicht, Herr.«

»Ich glaube, es ist an der Zeit, damit anzufangen.«

»Ja, Herr.« wimmerte ich.

»Ai!« stieß ich dann plötzlich hervor. »Oh!«

Es war wieder mit mir geschehen. Ich sah ihn wild an.

»Nein«, sagte er, »kein Erbarmen für dich.«

Ich stöhnte.

»Es ist schön, dich in meinen Armen zu halten.« sagte er.

»Bitte sag, dass ich dir gut gedient habe.« bettelte ich.

Ich wollte nicht, dass er jemals wieder aufhörte.

»Du bist nicht uninteressant.« sagte er.

Ich schrie leise auf und begann zu winseln.

»Stimmt irgend etwas nicht?« fragte er.

»Nein, nein.«

»Soll ich aufhören?«

»Nein!«

»Nein was?« erkundigte er sich höflich.

»Nein, Herr, Herr, Herr!« schluchzte ich. »Verzeih mir, Herr!« schrie ich erschrocken.

Ich begann kleine, hilflose Töne von mir zu geben. Ich hatte schon früher, im Haus meiner Ausbildung, bemerkt, dass Frauen aus unterschiedlichen Kulturen wie die von der Erde und von Gor die gleichen Geräusche von sich geben, wenn sie einem Mann dienen. Diese Geräusche waren keine Ausrufe, die kulturell bedingt sind. Ich machte auch solche Geräusche.

»Oh!« rief ich leise.

Plötzlich hielt ich ihn fest. Ich hatte wieder diese Empfindung gehabt. Dann bekam ich Angst.

»Herr!« sagte ich.

»Hab keine Angst«, sagte er, »dein Körper wird trainiert.«

Ich hielt ihn wieder fest und keuchte.

»Ja«, stellte er fest, »du wirst deinen Herren viel Vergnügen verschaffen.«

›Herren?‹ dachte ich. ›Weiß er nicht, was er mit mir macht? Kann es sein, dass er nicht weiß, was ich fühle?‹

»Du machst es gut«, sagte er, »du bist eine herrlich unterwürfige kleine Bestie.«

»Ich hoffe, dass ich den Herrn zufrieden stelle.« antwortete ich.

Wusste er nicht, was er mich fühlen ließ?

»Ich denke, du bist jetzt bereit für deinen ersten Orgasmus einer Sklavin.«

»Herr?«

»Eine Sklavin soweit zu bringen ist eines der Freuden eines Herrn.« sagte er.

»Verzeih mir, Herr«, sagte ich, »du bereitest mir große Lust. Aber ich weiß nicht, was du meinst.«

»Zunächst«, sagte er, »wirst du nur zu kleinen fähig sein, aber keine Angst, du wirst es lernen.«

»Ich verstehe nicht.«

»Du bist sehr schön und weich in meinen Armen.« stellte er fest.

»Ja, Herr.«

Ich war dankbar, dass er so freundlich zu mir sprach.

»Und du bist nackt und im Kragen und in Besitz.« sprach er weiter.

»Ja, Herr.« flüsterte ich.

»Was bist du?« fragte er.

»Ich bin eine Sklavin.« antwortete ich überrascht.

»Und ergibst du dich deinen Herren vollständig?« fragte er.

»Ja, Herr.« flüsterte ich.

Ich wusste, dass ich bei Dingen dieser Art nicht lügen konnte. Goreanische Herren, oder jedenfalls die meisten von ihnen sind sehr geschickt darin, Frauen zu durchschauen. Mein Herr, Hendow, konnte das erschreckend gut. Ich glaubte auch nicht, Mirus in dieser Angelegenheit täuschen zu können. Wenn die geheimsten Gedanken eines Mädchens so leicht gelesen werden können wie die Sklavennummer auf ihrer Brust bleibt ihr nur noch totale Aufrichtigkeit und da von einem goreanischen Sklavenmädchen völlige Unterwerfung gefordert wurde kann sie unter diesen rigiden Umständen nur den Tod wählen oder sie wird wirklich ohne Einschränkungen eine Sklavin, in ihrem Herzen, in ihrem Verstand und in ihrem Verhalten. Kurz, da eine Täuschung unmöglich ist, gibt es für ein Mädchen nur den Tod oder die Realität des wahren Sklaventums.

»Du wirst nun darauf vorbereitet, dich völlig hinzugeben.« sagte er.