Endlich machte der Wagen einen ordentlichen Sprung und sank, wie in eine Grube, in das Gasthoftor. Tschitschikow wurde von Petruschka empfangen, der mit der einen Hand die Schöße seines Rockes zusammenhielt, weil er nicht liebte, daß sie aufgingen, und mit der anderen seinem Herrn aus dem Wagen half. Auch der Polowoj kam mit einer Kerze in der Hand und einer Serviette über der Schulter herausgelaufen. Ob Petruschka sich über die Rückkehr seines Herrn freute, ist unbekannt; er wechselte jedenfalls mit Sselifan einen Blick, und seine sonst finstere Miene schien sich ein wenig aufzuheitern.
»Lange waren Sie fort!« sagte der Polowoj, ihm auf der Stiege leuchtend. »Ja«, sagte Tschitschikow, als er schon oben war. »Und wie geht es dir?«
»Gottlob!« sagte der Polowoj mit einer Verbeugung. »Gestern ist irgendein Leutnant angekommen, hat Nummer sechzehn besetzt.«
»Ein Leutnant?«
»Man weiß nicht, wer er ist, er kommt aus Rjasan und hat braune Pferde.«
»Schön, schön, führ dich auch in Zukunft gut auf!« sagte Tschitschikow, indem er in sein Zimmer trat. Als er das Vorzimmer passierte, verzog er die Nase und sagte zu Petruschka: »Wenn du doch wenigstens etwas gelüftet hättest!«
»Ich habe wohl gelüftet«, sagte Petruschka, aber das war eine Lüge. Auch der Herr wußte übrigens, daß es gelogen war, wollte aber nichts mehr sagen. Nach der langen Reise spürte er große Müdigkeit. Nachdem er ein ganz leichtes Abendessen, das bloß aus einem Spanferkel bestand, zu sich genommen hatte, zog er sich sofort aus, schlüpfte unter die Bettdecke und schlief so wunderbar ein, wie nur die Glücklichen zu schlafen pflegen, die nichts von Hämorrhoiden, von Flöhen und allzu starken geistigen Regungen wissen.
Siebentes Kapitel
Glücklich der Reisende, der nach einer langen, langweiligen Reise mit ihrer Kälte, ihrem Schmutz und ihrer Nässe, mit den verschlafenen Stationsaufsehern, dem Schellengebimmel, den Reparaturen, Kutschern, Schmieden und sonstigen Schuften jeder Art, mit denen man unterwegs zu tun hat, endlich das bekannte Dach mit den ihm entgegenleuchtenden Flammen erblickt – schon sieht er die vertrauten Zimmer, hört die freudigen Schreie der ihm entgegenlaufenden Dienstboten, den Lärm und das Gerenne der Kinder und das beruhigende, sanfte Zwiegespräch, unterbrochen von glühenden Küssen, die die Kraft haben, alles Traurige aus der Erinnerung zu tilgen. Glücklich der Familienvater, der solch ein Obdach besitzt, doch wehe dem Junggesellen!
Glücklich der Dichter, der sich an den langweiligen, abstoßenden, durch ihre traurige Wirklichkeit erdrückenden Charakteren vorbei, solchen Charakteren nähert, die die hohe Würde des Menschen offenbaren, der aus dem großen Sumpfe der täglich abwechselnden Gestalten sich nur einige seltene Ausnahmen erwählt hat, der der erhabenen Harmonie seiner Leier kein einziges Mal untreu geworden, der niemals von seiner Höhe zu seinen armen, elenden Brüdern herabgestiegen ist und, ohne die Erde zu berühren, sich ganz seinen dem Irdischen entrückten, erhabenen Gestalten hingeben darf. Doppelt beneidenswert ist sein schönes Los: er ist unter seinen Gestalten, wie im Kreise seiner Familie, sein Ruhm schallt aber dabei laut in alle Ferne. Er hat mit berauschendem Räucherwerk die Menschenaugen bezaubert; er hat den Menschen wunderbar geschmeichelt, indem er alles, was im Leben traurig ist, vor ihnen verheimlicht und ihnen nur den schönen Menschen gezeigt hat. Alles folgt händeklatschend seinem Triumphwagen. Man nennt ihn einen großen, weltberühmten Dichter, der über allen anderen Dichtern der Welt schwebt wie ein Adler über anderen Hochfliegenden. Schon sein Namen allein läßt die jungen, leicht entzündlichen Herzen erzittern; Tränen des Verständnisses blinken ihm von jeder Wimper entgegen ... Niemand gleicht ihm an Macht – ; er ist wie ein Gott! Doch anders ist das Los eines Dichters, der sich erfrecht hat, all das heraufzubeschwören, was der Mensch immer vor Augen hat, was aber die gleichgültigen Augen nicht sehen – den ganzen erschreckenden und erschütternden Schlamm der Kleinlichkeiten, von denen unser Leben umstrickt ist, die ganze Tiefe der kalten, zersplitterten Alltagscharaktere, von denen unser zuweilen bittere und langweilige Lebensweg wimmelt –, der sich erkühnt hat, durch die Kraft seines Unerbittlichen Meißels sie grell und plastisch allen vor Augen zu führen! Er erntet keinen Beifallssturm des Volkes, er bekommt weder dankbare Tränen noch das einmütige Entzücken erschütterter Seelen zu sehen; ihm fliegt keine Sechzehnjährige mit schwindelnden Sinnen in heroischer Verzückung entgegen; er wird sich nie im süßen Klange der von ihm selbst geweckten Töne vergessen; und schließlich wird er nicht dem Gericht seiner Zeit entgehen, dem heuchlerischen und gefühllosen Gericht dieser Zeit, das die von ihm so zärtlich betrauten Schöpfungen nichtig und gemein nennen und ihm einen elenden Platz unter den Dichtern einräumen wird, die die Menschheit verunglimpfen, das ihm alle Eigenschaften der von ihm geschilderten Helden beilegen und ihm Herz und Seele und die heilige Flamme des Talents absprechen wird: denn das Gericht dieser Zeit will nicht anerkennen, daß die Gläser, die uns die Sonne zeigen, und solche, die die Bewegungen kaum sichtbarer Insekten offenbaren, gleich wunderbar sind; denn es will nicht anerkennen, daß man eine große seelische Tiefe haben muß, um ein dem verächtlichen Leben entronnenes Bild zu beleuchten und zu einer Perle der Schöpfung emporzuheben; denn das Gericht dieser Zeit will nicht anerkennen, daß das hohe, begeisterte Lachen wohl würdig ist, neben den hohen lyrischen Regungen zu stehen, und daß zwischen diesem Lachen und den Possen eines Budengauklers ein tiefer Abgrund liegt! Das Gericht dieser Zeit erkennt dies alles nicht an und macht es dem nicht anerkannten Dichter zum Vorwurf und zur Schmach: ohne Teilnahme, ohne Widerhall, ohne Sympathie bleibt er allein wie ein einsamer Wanderer auf seinem Wege stehen. Hart ist das Feld seiner Arbeit, und bitter fühlt er seine Vereinsamung.
Lange ist es mir noch von einer unfaßbaren Macht beschieden, mit meinen seltsamen Helden Hand in Hand zu gehen, das ganze gewaltige vorbeirauschende Leben zu überblicken, es durch das für die Welt sichtbare Lachen und die für die Welt unsichtbaren und unbekannten Tränen zu schauen! Und ferne ist noch die Zeit, wo der mächtige Sturm der Begeisterung sich dem vom heiligen Schauer erschütterten und glanzgekrönten Haupte als ein anderer Quell entringen und die Welt verlegen und bebend den majestätischen Donner anderer Reden vernehmen wird ...
Vorwärts! Vorwärts! Fort mit den Runzeln, die über meine Stirne gleiten, fort mit der düsteren Miene! Wollen wir auf einmal und schnell wieder ins Leben mit seinem ganzen unharmonischen Lärm und Schellengebimmel untertauchen und sehen, was Tschitschikow macht.
Tschitschikow erwachte, streckte Arme und Beine und fühlte, daß er sich gut ausgeschlafen hatte. Nachdem er an die zwei Minuten auf dem Rücken gelegen, schnalzte er mit den Fingern und erinnerte sich mit strahlendem Gesicht, daß er nun beinahe vierhundert Seelen besaß. Er sprang sofort aus dem Bette und betrachtete nicht einmal sein Gesicht, das er aufrichtig liebte und an dem ihm das Kinn am anziehendsten erschien, denn er prahlte damit oft vor seinen Freunden, besonders während des Rasierens. »Schau nur,« pflegte er zu sagen, sich das Kinn streichelnd, »was für ein Kinn ich habe: es ist ganz rund!« Jetzt blickte er aber weder das Kinn noch das Gesicht an, sondern zog sich sofort seine mit bunten Ledereinlagen verzierten Saffianstiefel an, mit denen die Stadt Torschok, infolge des Hanges der russischen Natur zur Bequemlichkeit, so schwunghaften Handel treibt, und vollführte auf schottische Manier, nur mit einem kurzen Hemde bekleidet, seine ganze Würde und sein solides mittleres Alter außer acht lassend, zwei Sprünge, wobei er sich recht geschickt mit einer Ferse auf den entsprechenden Körperteil klatschte. Darauf machte er sich unverzüglich an die Arbeit: vor der Schatulle stehend, rieb er sich die Hände mit dem gleichen Behagen, mit dem es der unbestechliche Landrichter zu tun pflegt, der zu einer Voruntersuchung hinausgefahren ist und vor den Tisch mit dem Imbiß tritt, und holte sofort die nötigen Papiere hervor. Er wollte die Sache so schnell als möglich erledigen. Er faßte den Entschluß, die Kaufverträge selbst aufzusetzen und ins reine zu schreiben, um den Gerichtschreibern nichts zahlen zu müssen. Die Form war ihm gut bekannt; schnell schrieb er mit großen Buchstaben: »Im Jahre eintausendachthundertsoundsoviel«; darunter etwas kleiner: »Der Gutsbesitzer Soundso« und dann alles Weitere. In zwei Stunden war alles fertig. Als er dann die Blätter mit den Namen der Bauern überflog, die einst wirkliche Bauern gewesen, die gearbeitet, gepflügt, gesoffen, sich als Fuhrleute durchgeschlagen, ihre Herren betrogen hatten, vielleicht aber auch einfach tüchtige Bauern gewesen waren, bemächtigte sich seiner ein eigentümliches, ihm selbst unverständliches Gefühl. Jede der Listen hatte gleichsam einen eigenen Charakter, was wiederum auch den Bauern einen eigenen Charakter verlieh. Die Bauern, die der Korobotschka gehört hatten, trugen sämtlich Anhängsel und Spitznamen. Die Liste Pljuschkins zeichnete sich durch den kurzen Stil aus: oft standen nur die Anfangsbuchstaben der Vor- und Vatersnamen, von je einem Punkte begleitet. Das Verzeichnis Ssobakewitschs fiel durch seine erstaunliche Vollständigkeit und Ausführlichkeit auf; keine der Eigenschaft der Bauern blieb darin unerwähnt; von dem einen hieß es: »ein guter Tischler«; von einem andern: »versteht seine Sache und trinkt nicht«. Bei jedem waren auch die beiden Eltern erwähnt und auch das Betragen der letzteren verzeichnet; nur bei einem gewissen Fedotow hieß es: »Vater unbekannt, Mutter ist die leibeigene Dirne Kapitolina; er ist jedoch gut von Sitten und stiehlt nicht.« Alle diese Einzelheiten verliehen der Liste eine eigentümliche Frische: es war, als hätten die Bauern gestern noch gelebt. Nachdem er die Namen lange studiert, fühlte er sich gerührt und sagte mit einem Seufzer: »Mein Gott, welche Menge! Was habt ihr, ihr Teuern, in eurem Leben getrieben? Wie habt ihr euch durchgeschlagen?« Seine Augen blieben unwillkürlich auf einem Familiennamen stehen. Es war der bekannte Pjotr Ssaweljew Neuwaschaj-Koryto, der einst der Gutsbesitzerin Korobotschka gehört hatte. Und wieder konnte er sich der Bemerkung nicht enthalten: »Herrgott, wie lang der ist: eine ganze Zeile nimmt er ein! Warst du ein Handwerker oder einfach ein Bauer, und wo hat dich der Tod erwischt? In der Schenke, oder hat dich, als du mitten auf der Straße schliefst, eine schwere Fuhre überfahren? – Stepan Probka, ›Zimmermann, von musterhafter Nüchternheit‹. Ach so, da ist ja der Stepan Probka, der Recke, der für die Garde taugte! Hast wohl mit der Axt im Gürtel und den Stiefeln auf dem Buckel alle Gouvernements durchwandert, hast für eine halbe Kopeke Brot und für eine Kopeke gedörrte Fische gegessen, aber jedesmal an die hundert Rubel im Beutel heimgebracht, vielleicht sogar die Staatsrente in deine Leinwandhose eingenäht oder im Stiefel verwahrt! Wo hat es dich erwischt? Bist du vielleicht, um noch mehr Geld zu verdienen, in die Kirchenkuppel gestiegen oder sogar bis zum Kreuz hinaufgeklettert, dort auf dem Gerüst ausgeglitten und in die Tiefe gestürzt, während irgendein Onkel Michej, der gerade in der Nähe stand, sich nur den Nacken kratzte und sagte: ›Was hast du auch für Pech, Wanja!‹, worauf er sich selbst einen Strick um den Leib band und auf deinen Platz kletterte. – Maxim Teljantnikow, ›Schuster‹. Ha, Schuster! ›Besoffen wie ein Schuster‹, sagt das Sprichwort. Ich kenne dich, ich kenne dich, mein Lieber; wenn du willst, erzähle ich dir deine ganze Geschichte. Du warst bei einem Deutschen in der Lehre, der euch alle aus einem Topf fütterte, mit dem Riemen für jede Nachlässigkeit auf den Rücken schlug und nie auf die Straße ließ, damit ihr euch nicht herumtreibt; so wurdest du zu einem wahren Wunder von einem Schuster, und der Deutsche konnte dich in Gesprächen mit seiner Frau oder einem Kameraden gar nicht genug loben. Als aber die Lehre zu Ende war, sagtest du: ›Nun will ich mir ein eigenes Haus und Geschäft gründen, mach’ es aber nicht wie der Deutsche, der sich wegen jeder Kopeke abquält, sondern werde auf einmal reich!‹ Und du zahltest deinem Herrn einen reichen Zins, mietetest dir einen kleinen Laden, nahmst eine Menge Aufträge an und begannst zu arbeiten. Zum Drittel des Preises kauftest du dir irgendwo verfaultes Leder, verdientest zwar an jedem Stiefel die Hälfte, aber schon nach zwei Wochen platzten alle deine Stiefel und man schimpfte auf dich auf die gemeinste Weise. Dein Laden verödete, du fingst zu trinken an und dich auf der Straße herumzuwälzen und dabei zu sprechen: ›Schlecht ist es auf dieser Welt! Der Russe kann gar nicht leben, denn die Deutschen lassen ihn nicht aufkommen!‹ – Und was ist das da für ein Bauer: Jelisaweta Worobej? Pfui Teufel, das ist doch ein Weibsbild! Wie kommt die her? Der verdammte Ssobakewitsch hat mich auch darin beschummelt!« Tschitschikow hatte wirklich recht: es war ein Weibsbild. Wie sie hereingeraten war, ist unbekannt; sie war aber so geschickt hineingesetzt, daß man sie aus der Ferne für einen Mann halten könnte, auch stand sie mit einer männlichen Endung da: nicht Jelisaweta, sondern Jelisawet. Tschitschikow nahm aber keine Rücksicht darauf und strich sie auf der Stelle. – »Grigorij kommst – niemals – an! Was warst du für ein Mensch? Warst du ein Fuhrmann, hattest dir eine Troika und einen bastgedeckten Wagen angeschafft und dich mit den Kaufleuten von Jahrmarkt zu Jahrmarkt geschleppt? Hast du irgendwo unterwegs deine Seele ausgehaucht, oder haben dich deine eigenen Freunde wegen eines dicken und rotbackigen Soldatenweibes umgebracht, oder gefielen deine Lederhandschuhe und die drei untersetzten, doch kräftigen Pferde irgendeinem Waldvagabunden allzu gut, oder war es dir, als du auf deiner Pritsche lagst, plötzlich eingefallen, so ohne jeden Anlaß in eine Schenke einzukehren und von dort in ein im Eise ausgehauenes Loch zu plumpsen, wo du deinen Tod fandst? Ach, du russisches Volk! Du liebst es nicht, eines natürlichen Todes zu sterben! – Und ihr, meine Lieben?« fuhr er fort, indem er die Liste vornahm, auf der Pljuschkins entlaufene Seelen verzeichnet waren: »Ihr seid zwar noch am Leben, aber was hat man von euch? Ihr seid so gut wie gestorben. Wo tragen euch jetzt eure schnellen Füße herum? Habt ihr es beim Pljuschkin so schlecht gehabt, oder war es einfach euer Verlangen, durch die Wälder zu streifen und die Reisenden auszurauben? Sitzt ihr in Gefängnissen, oder gehört ihr neuen Herren und pflügt für sie die Erde? Jeremej Karjakin, Nikita Wolokita (Herumtreiber) und sein Sohn Anton Wolokita: schon an euren Namen merkt man’s, daß ihr gute Läufer seid. – Leibeigener Popow ... Der verstand wohl zu lesen und zu schreiben; hast wohl kein Messer in die Hand genommen, aber doch einen anständigen Diebstahl begangen. Da hat dich aber schon ohne Paß der Polizeihauptmann eingefangen. Tapfer stehst du beim Verhör. ›Wem gehörst du?‹ fragt dich der Polizeihauptmann und traktiert dich bei dieser günstigen Gelegenheit mit einem kräftigen Wörtchen. ›Dem Gutsbesitzer Soundso‹, antwortest du unverzagt. ›Und wo kommst du her?‹ fragt dich der Polizeihauptmann. ›Ich bin gegen Zins freigelassen‹, antwortest du, ohne zu stocken. ›Wo ist dein Paß?‹ – ›Beim Herrn, dem Kleinbürger Pimenow.‹ – ›Her mit dem Pimenow! Bist du Pimenow?‹ – ›Ja, ich bin Pimenow.‹ – ›Hat er dir seinen Paß gegeben?‹ – ›Nein, er hat mir keinen Paß gegeben.‹ – ›Was lügst du?‹ sagt der Polizeihauptmann und läßt wieder ein kräftiges Wörtchen los. ›Es stimmt‹, antwortest du keck; ›ich gab ihm den Paß nicht, weil ich spät nach Hause kam. Ich gab ihn dem Glöckner Antip Prochorow in Verwahrung.‹ – ›Her mit dem Glöckner! Hat er dir seinen Paß gegeben?‹ – ›Nein, er hat mir keinen Paß gegeben.‹ – ›Was lügst du s