»Hast du das gehört?«, fragte Juniper. »Es gibt verschiedene Arten von Stärke.«
Giles lächelte und griff nach Junipers Hand. Gemeinsam schlenderten sie zwischen den Partygästen hindurch und beobachteten fasziniert, wie die Schönheit des Lebens zurückkehrte.
Im Laufe des Tages unterhielt sich Juniper mit fast allen Gästen. Ihre Eltern führten sie stolz herum und stellten sie jedem vor, der ihnen über den Weg lief. Und kein einziges Mal wäre Juniper lieber woanders gewesen. Kein einziges Mal sehnte sie sich nach etwas, das sie nicht hatte. Kein einziges Mal wünschte sie sich, jemand anders zu sein. Sie sah allen direkt in die Augen und sagte: »Hallo, ich bin Juniper Berry.«
M. P. Kozlowsky arbeitete als Englischlehrer an einer High School. Als sein Vater starb, erbte er etwas Geld und beschloss, drei Jahre Auszeit zu nehmen, um sich seinen Traum zu erfüllen, denn eigentlich wollte er schon immer Schriftsteller werden. In derselben Woche, in der die Bank ihm einen Scheck über die letzten 15 Dollar des Erbes ausstellte und sein Konto schloss, erfuhr M. P. Kozlowsky, dass sein erstes Buch »Juniper Berry« veröffentlicht werden würde. Der Autor lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in New York.