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Masse der Turbolader TK-2B: je 85 kg;

Masse des Wasserkühlers mit Wasser: 128 kg;

Masse des Wassersammlers: 23 kg;

Masse der Wasserleitungen: 12 kg;

Masse des Ölkühlers mit öclass="underline" 65 kg;

Masse des Luftkühlers: 80 kg;

Masse des Öltanks: 10,5 kg;

Masse des Motorrahmens: 30 kg.

Konstruktiver Aufbau

Trapezflügel-Tiefdecker mit Normalleitwerk in Gemischtbauweise (Flügelteile und Rumpfheck aus Holz). Hauptfahrwerkbeine nach innen in die Tragflächen-Unterseiten einklappbar, Heckrad in den Rumpf einziehbar.

Ausrüstung

Druckkabine. Blindflug-Instrumentierung. UKW-Funkanlage. Optisches Visier. Gepanzerter Pilotensitz (Stahlplatten an der Kabinen-Hinterwand, Front- und Rückenscheibe der Kabinenhaube aus Panzerglas).

Bewaffnung

Zwei 20-mm-Maschinenkanonen der Marke SchWAK.

Geometrische Daten

Tragflügel-Spannweite: 13,00 m;

Flügelfläche: 22,44 m2;

Flügelstrekkung: 7,5 m;

Länge 9,60 m;

Höhenleitwerk-Fläche: 3,34 m2;

Seitenleitwerk-Fläche: 2,01 m2;

größte Rumpfquerschnitts-Fläche mit Kabinenabdeckung: 1,14 m2;

Spurbreite: 3,652 m.

Massen

Kraftstoffzuladung: 300 kg;

Startmasse: 3790 kg.

Belastungen

Flächenbelastung: 168,9 kg/m2;

Leistungsbelastung beim Start: 2,71 kg/kW;

Leistungsbelastung in 6500 m Höhe: 3,10 kg/kW;

Leistungsbelastung in 13 200 m Höhe: 3,47 kg/kW.

Flugleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 691 km/h in 13 100 m Höhe, 682 km/h in 6700 m;

Landegeschwindigkeit: 169 km/h;

praktische Gipfelhöhe: 14 500 m;

Steigzeit bis auf 5000 m Höhe: 5,5 min;

Reichweite: 1000 km.

И-224 (4A)

МиГ-11

I-224 (4A)

MiG-11

Einsitziger Stratosphärenjäger — Weiterentwicklung der I-221 (2A) und I-222 (3A) mit leistungsstärkerem Triebwerk, günstigerer Leistungsbelastung und besseren Horizontalflug- und Steigflugeigenschaften bei gleicher Startmasse, Geometrie und Flächenbelastung.

Die Endmontage der I-224, im Jahre 1943 als Projekt «4A» ausgearbeitet, erfolgte im Sommer 1944. Wie bei allen anderen MiG-Versuchsmaschinen wurden auch in diesem Prototyp die für die beabsichtigte Serienausführung vorgesehenen Waffen installiert.

Die ersten Probeflüge mit der I-224 führte Testpilot Igor Schelest im Herbst 1944 durch; Schelest bemerkte ein Schlagen des Kompressorrades des Turboladers bei einer Laufzahl von 24 000 Umdrehungen pro Minute. Bei einem der nächsten Tests dieses Prototyps, die der Versuchsflieger Alexej Jakimow übernommen hatte, ereignete sich ein schwerer Unfall, der mit dem Verlust der I-224 endete. In großer Flughöhe, über einem Gebiet nordwestlich von Moskau zerbarst aufgrund eines Materialfehlers der Turbolader und es kam zu einer Triebwerksexplosion. Jakimow rettete sich durch Fallschirmabsprung aus der brennenden Maschine.

Auf den Bau eines zweiten Prototyps verzichtete man, da die Erprobung der J-225 (5A) noch ausstand und die Fertigstellung des Hochgeschwindigkeitsjägers I-250 (N) die MiG-Ingenieure voll in Anspruch nahm. So konnten nicht alle geplanten Flugleistungen erreicht werden. Während die Gipfelhöhen-, Steigflug- und Horizontalflugprüfungen die errechneten Werte bestätigten, brachte man die Flugdauer- und Reichweitentests infolge des Absturzes nicht zum Abschluß. Die projektierte Flugweite der I-224 lag bei 1400 km. Die I-224 erreichte die zweitgrößte Flughöhe und die drittbeste Geschwindigkeit aller Kolbenmotor-Jäger von Mikojan/Gurewitsch.

Für eine Serienausführung dieses Musters war ursprünglich — so wie für die I-221 und I-222 — die Truppenbezeichnung MiG-7 vorgesehen; im Verlauf der Projektarbeiten schlug man die Bezeichnung MiG-11 vor. Diese Angaben gehen auf die 1977 im Moskauer Verlag «Junge Garde» erschienenen Memorien Igor Schelest's «Von Flügel zu Flügel» zurück.

Antrieb

Ein flüssigkeitsgekühlter 12-Zylinder-Doppelreihenmotor Mikulin AM-42FB mit vierblättriger Luftschraube und zwei Turboladern des Typs TK-2B (TK-300B).

1620 kW Startleistung.

1300 kW Leistung in 6700 m Höhe.

Konstruktiver Aufbau

Trapezflügel-Tiefdecker mit Normalleitwerk in Gemischtbauweise. Hauptfahrwerkbeine nach innen in die Tragflächen-Unterseiten einklappbar. Heckrad in den Rumpf einziehbar.

Ausrüstung

Druckkabine. Blindflug-Instrumentierung. UKW-Funkanlage. Optisches Visier.

Bewaffnung

Zwei 20-mm-Maschinenkanonen der Marke SchWAK.

Geometrische Daten

Tragflügel-Spannweite: 13,00 m;

Flügelfläche: 22,44 m2;

Flügelstrekkung: 7,5;

Länge: 9,60 m;

Höhenleitwerk-Fläche: 3,34 m2;

Seitenleitwerk-Fläche: 2,01 m2;

Spurbreite: 3,652 m;

Abmessungen der Hauptfahrwerk-Räder: 0,65x0,20 m;

Abmessungen des Heckrades: 0,350x0,125 m.

Massen

Leermasse: 3200 kg;

Kraftstoffzuladung: 355 kg;

Startmasse: 3780 kg.

Belastungen

Flächenbelastung: 168,45 kg/m2;

Leistungsbelastung beim Start: 2,34 kg/kW;

Leistungsbelastung in 7000 m Höhe: 2,77 kg/kW.

Flugleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 693 km/h in 13 000 m Höhe;

praktische Gipfelhöhe: 14 100 m;

Steigzeit bis auf 5000 m Höhe: 4,0min;

Reichweite: über 1000 km.

И-225 (5A)

I-225 (5A)

Einsitziger Höhenjäger — letzter Vertreter der «A»-Serien, abgeleitet aus dem Modell I-220 (A) und mit dem leistungsstärksten Triebwerk aller «A»-Typen ausgerüstet.

Die I-225, unter der Bezeichnung Projekt «5A» von der Ingenieurbrigade A. G. Brunows im Jahre 1943 entworfen, verließ im August 1944 die Montagehalle. Der Beginn der Flugtests verzögerte sich um mehrere Monate, da man mit der Erprobung der I-222 (3A) und I-224 (4A) vollauf beschäftigt war. Der Jungfernstart erfolgte erst am 14. März 1945. Zu diesem Zeitpunkt begann bereits die Flugprüfung des mit einem Mischantrieb ausgestatteten Jägers I-250 (N) und das Interesse an der I-225 erlosch, da man sich auf Flugzeuge mit TL-Antrieb orientierte.

Mikojan und Gurewitsch konnten für sich in Anspruch nehmen, mit der I-225 das schnellste waffentragende Kolbenmotor-Flugzeug der UdSSR geschaffen zu haben. Die I-225 erreichte während der Flugtests Spitzengeschwindigkeiten von über 720 km/h in großen Höhen. Der gemessene Bestwert betrug 726 km/h in 10 000 m Höhe. Damit war sie nach einer Spezialausführung von Jakowlews Jak-3 das zweitschnellste sowjetische Kolbenmotor-Flugzeug. Am 20. Dezember 1944 erreichte Testpilot Viktor Rastorgujew mit einer Jak-3, die mit einem Reihenmotor WK-108 (1320 kW) ausgestattet und deren Startmasse durch den Ausbau der Bordwaffen auf 2830 kg reduziert worden war, die UdSSR-Rekord bedeutende Geschwindigkeit von 745 km/h in 6000 m Höhe. Die I-225 erzielte dagegen ihre Höchstgeschwindigkeit mit voller Waffenlast. Die I-225 besaß die größte Startmasse aller MiG-Kolbenmotorjäger.